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Ein klares Bekenntnis

Verantwortung übernehmen und jetzt handeln, so das Motto von EIT.swiss in Sachen CO2-Gesetz

Der Vorstand von EIT.swiss beschloss bereits im März 2020, sich aktiv für das revidierte CO2-Gesetz einzusetzen und dem Komitee „Schweizer Wirtschaft für das CO2-Gesetz“ beizutreten. Dieser Entscheid mag in zweierlei Hinsicht erstaunen. Zum einen gilt EIT.swiss in Sachen Politik nicht gerade als „lauter Verband“. Er setzt sich lieber hinter den Kulissen und im Stillen für seine Anliegen und seine Mitglieder ein. Zum anderen stellt sich EIT.swiss damit auch klar gegen den schweizerischen Gewerbeverband sgv. Damit ist EIT.swiss in bester Gesellschaft: Der Entscheid der sgv Gewerbekammer, das Referendum gegen das Gesetz zu beschliessen, fiel äusserst knapp.

Doch weshalb engagiert sich EIT.swiss aktiv für ein Gesetz, dem seitens einiger Branchen- und kantonaler Gewerbeverbände vorgeworfen wird, es sei nutzlos, teuer und bürokratisch? Ganz einfach: Weil es an der Zeit ist, Verantwortung zu übernehmen und zu handeln.

Es ist kein Geheimnis, dass gerade der Gebäudebereich und der Verkehr beim Klimaschutz eine grosse Rolle spielen. Deshalb müssen griffige Massnahmen umgesetzt werden, auch wenn sie nicht immer auf Gegenliebe stossen. Die Einführung eines Grenzwerts für CO2-Emissionen, die Schaffung des Klimafonds, die Erhöhung der CO2-Abgabe auf Brennstoffen sowie die Einführung der Flugticketabgabe gehören klar dazu. 

Faktencheck zum CO2-Gesetz